(25.Nov.23)  Was passiert mit der Gladbecker Bergehalden

In Gladbeck sind mehrer Bergehalden. Eine der ersten GLA Halden ist die Moltkehalde I und II der Zeche Graf Moltke, gelegen beim Festplatz links und rechts der Steinstraße . Deshalb wird sie auch "Halde an der Steinstraße" bzw. seit neustem kurz "Steinhalde" genannt. Nicht zu verwechseln mit der in Brauk liegenden Moltkehalde III / IV den "Brauker Alpen". In der großen Steinhalde ist noch ein alter Krankenhausbunker verborgen und deshalb auch mit einem Zaun abgesperrt. Durch die Absperrung konnte sich in den letzten Jahrzehnten ungestört ein wilder Wald entwickeln.

Wieso soll die Steinhalde weg?
- Lager/Bau-Platz für den B24-A52 Umbau
- Erschließung eines Gewerbe Mischgebiets
- Übernahme der Altlasten von Thyssen-Krupp für 1€
- Entfernen der Grünschneise nahe Stadtmitte
- Festwiese wird als Veranstaltungsort und als Kernstadtnaher Parkplatz überflüssig

Zu den andern Halden:
Die Schwelbrand-Sanierung der RAG eigenen Graf Moltke Halde hat ungünstige Auswirkungen auf den B224-A52 Umbau.

Durch die Genehmigung und Bau des Windkraftrads der GLA-Wind Gmbh in Essen Iqony/STEAG auf der Moltkehalde sind Gladbeck mehrere Milionen € für die Haltenentwicklung im Rahmen der Internationale Gartenausstellung (IGA 2027) verloren gegengen. Gladbeck hat "bezüglich der Halden ein anderer Weg geplant", und die Grünen wollen sparen.