(9.Mai.25) Planveröffentlichung. Einwände nötig?

Seit Jahren wartet das Bürgerforum darauf, dass die Bundesautobahngesellschaft die Änderungen an den A52-Plänen am Autobahnkreuz in Gladbeck und an der Autobahn in Richtung Bottrop fertig hat und veröffentlicht. Nächste Woche ist es so weit. Siehe Anlage: Stadt Gladbeck "Amtsblatt 9/25 Planfeststellung A52"

Es werden die geänderten Pläne mit dem Autobahnkreuz im Freizeitgebiet Wittringen und dem anschließenden Autobahnstück bis zur Stadtgrenze nach Bottrop erneut (zum 3. Mal) offen gelegt. Damit hat die Bundesautobahn wieder den Verfahrensstand erreicht, der bei der ersten Offenlegung Anfang 2015 erreicht war. Also vergingen 10 Jahre, in denen sich die Planer in diesem Verfahren nur mit Änderungen und Aktualisierungen befasst haben.

Wir erwarten deutliche Änderungen an der neuen Straße zum Gewerbepark Brauck (altes Moltkegelände), die von der von der künftigen Autobahnabfahrt in Bottrop bei Ostermann kommen soll. Die Änderungen wurden wegen dem Schwelbrand in der Moltkehalde notwendig, der sich –unter anderem auch aufgrund der Initiative des Bürgerforums– seit Jahren in der Sanierung befindet. Außerdem erwarten wir weitere Änderungen z.B. beim Schallschutz oder der Inanspruchnahme von angrenzenden Flächen. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, vor Allem für betroffene Anwohner, die neuen Pläne einzusehen.

Für die Gladbecker Bürger und die Anwohner in Bottrop, evtl. Essen, aber auch in Dorsten bedeutet das auch, dass sie erneut die Chance erhalten, gegen das Projekt A52 Einwände zu erheben, Verbesserungsvorschläge zu machen oder sonstige Stellungnahmen abzugeben. Wer dies bei den letzten beiden Offenlegungen verpasst hat oder aus sonstigen Gründen noch nicht tun konnte, kann das nun nachholen. Wer von den jetzigen Plänen (negativ) betroffen ist, sollte das bei der Stadt oder der Bezirksregierung Münster bemängeln bzw. einen Änderungsvorschlag unterbreiten..


(7.Mai.25) Pressemitteilung zum Umbau Buersche Straße

Umbau Buersche Straße: einfach zu lösen!

Das Bürgerforum arbeitet gemeinsam mit anderen Organisationen seit geraumer Zeit an einer Lösung der Problematik auf der Buerschen Straße, um die Radwege sicher befahrbar zu machen. Eine für alle Verkehrsteilnehmer akzeptable Lösung gibt es nach einhelliger Erkenntnis nur durch Umwandlung eines Teils des grünen Mittelstreifens in Asphaltfläche. Das Bürgerforum stellt zudem fest, dass es damit auch eine schnell umsetzbare Lösungsart gibt, die so einfach ist, dass sie in der bisherigen komplizierten Diskussion offenbar schlicht untergegangen ist: Die Verbreiterung des Autofahrstreifens um je ca. 1,75 m zur Mitte hin. Diese Strassenverbreiterung ist simpel und schnell umsetzbar weil Bürgersteig, Parkstreifen und Radweg bleiben können wie bisher. Lediglich Autos erhalten zusätzlichen Platz um zügig ans Ziel zu kommen und dabei einen sicheren Überholabstand zu Radfahrern einzuhalten.

Da der Grünstreifen in der Mitte der Buerschen Str. bis zu 13 m breit ist, bleibt dabei der Charakter der Straße erhalten. Und weil die meisten Bäume nicht an den Rändern stehen, geht nur wenig Schatten spendendes Grün verloren.

Bisherige Vorschläge hatten erhebliche Nachteile: Durch eine Verlegung des Radstreifens oder des Fußgängerweges auf den Mittelstreifen müssten komplizierte Auf- und Abfahrten an den Kreuzungen oder viele zusätzliche Zebrastreifen entstehen. Die Idee des Schrägparkens auf der linken Straßenseite im Grünstreifen wäre wenig verkehrssicher und würde zu viel Grünfläche verbrauchen. Der hohe Planungsaufwand für diese Maßnahmen wäre jeweils teuer und zeitaufwendig. Mit der simplen Straßenverbreiterung wäre das Alles vom Tisch.

Die Fahrbahnverbreiterung ist nur zwischen den Brückenlagern bei den Brücken Zweckler- und Bahnhofstraße auf ca. 85m Länge technisch nicht machbar. Auf diesem kurzen Stück müsste es entweder bei Tempo 30 und einem Überholverbot von Zweirädern bleiben, was zu einer willkommenen Bremse des Verkehrs kurz vor dem Kreisverkehr und der Innenstadt führen würde; oder es müssten entlang des Brückengeländers ca. 35 Parkplätze wegfallen –sehr wenige im Vergleich zu der Zeit des Verkehrsversuches.

Die baldige Sicherheit der Radfahrer in flüssigem Verkehr ist dieses geringe Opfer sicher wert.


(28.Feb.25) Ausblick für 2025

   Im Jahr 2021 stand das Bürgerforum unter dem damaligen Vorstand als Verein vor dem Ende, als die jetzigen Mitglieder des Vorstandes beschlossen das Bürgerforum zu erhalten und in neue, ruhigere und diplomatischere Zeiten zu führen. Es ist gelungen, das Bürgerforum wird seither in Gladbeck nicht mehr ausschließlich als Krawallmaschine wahr genommen, sondern ist als Gesprächspartner geschätzt und seine Vorschläge werden gehört. Wir waren in unserer Arbeit stets bemüht, für unsere Stadt das Beste zu erreichen und haben dabei die wichtigsten Themen unserer Stadt im Auge behalten. Nicht nur die B224/ A52 war uns wichtig. Auch unserer Arbeit ist zu verdanken, dass für die nächsten 8 bis 10 Jahre nicht die Gefahr eines Autobahnbaus besteht. Als weitere Beispiele seien die Entwicklung der Hl. Kreuz Kirche, die brennende Halde Graf Moltke 3/4 an der B224/ Kösheide oder die Vernichtung der grünen Klimahalde Graf Moltke 1/2 an der Steinstraße genannt. Alle diese für unsere Stadt schädlichen Projekte haben wir zielstrebig und erfolgreich behandelt. Aktuell arbeiten wir zusammen mit anderen gesellschaftlichen Gruppen daran, auf der Buerschen Straße einen für alle Radfahrenden sicheren Radweg in beiden Fahrtrichtungen zu erhalten und wir versuchen, weitere sinnlose Ausgaben aus dem Haushalt der Stadt Gladbeck für das todgeweihte, klimaschädliche Phantom-Projekt „37 Grad Nordost zu verhindern.
   Es ist nun Zeit, das Schicksal des Bürgerforums bei den Vorstandswahlen 2025 in neue Hände zu legen. Ein Teil des Vorstandes wird sich bei der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl stellen. Wir haben in den letzten beiden Vorstandssitzungen (Teilnahme für alle Mitglieder offen, immer am 1. Montag des Monats um 18:00 Uhr außerhalb der Schulferien) besprochen, wie wir mit dieser Situation umgehen. Von einem neuen, jüngeren Vorstand über kommissarische Vorstandsarbeit bis hin zum „Schlafenstellen“ des Bürgerforums nach der Wahl als „Worst Case“ haben wir alle Optionen durchgespielt. Wie und ob sich das Bürgerforum letztendlich weiter entwickelt muss nun die Zukunft zeigen. Wer sich eine Mitarbeit im Vorstand für sich vorstellen kann möge sich bitte beim jetzigen Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!melden.

   Die Vorstandswahlen stehen bei der JahresHauptVersammlung am 26. Mai 2025 an. Der Kassierer und der 1. Vorsitzende wollen ihre Funktionen zum Ende der Amtszeit nicht mehr weiter führen. Deshalb ist es wünschenswert, dass sich im Mai andere engagierte Mitglieder in den Vorstand wählen lassen und dort mit Ideen und viel Schwung den Verein weiter führen. Wer Interesse an der Vorstandsarbeit oder einfacher Mitgliedschaft, hat, kann beim Vorstand die gewünschten Informationen (Abläufe, Arbeitsaufwand, derzeitige Themen, etc.) erhalten. Also: keine Bange, einfach kuze Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
In einem separaten Schreiben an alle Mitglieder wird die offizielle Einladung zur Jahreshauptversammlung mit allen Details 4 Wochen vor der Versammlung erfolgen.

   Bis zum Frühsommer 2025 hofft der Vorstand mehr Licht in das Dunkel um den angeblichen Tunnelbau zu bringen. Wir haben eine entsprechende Anfrage an die Bundesautobahngesellschaft gestellt und warten gespannt auf die Antwort. Diese wird vielleicht auch Hinweise geben auf die mit der A52 verbundene klimaschädliche Vernichtung des Ökowaldes auf der großen Steinhalde im Winkel Steinstr./B224 und des Festplatzes.


(05.Dez.24) Weihnachtsgruß u. Bemerkung zu NGZ Artikel

WeihnachtsbaumLiebe Mitglieder des Bürgerforums GladbeckWeihnachtsbaum
wir senden Ihnen und Euch die besten Wünsche für ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest und wünschen Allen ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2025.

Bürgerforum Gladbeck e.V. 
Der Vorstand  
Weihnachtsbaum

 

 

 

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit Rückblick zu halten.
   Im Jahr 2021, als das Bürgerforum vor dem Ende stand, hatten sich die jetzigen Mitglieder des Vorstandes zusammengefunden. Es stand das Bürgerforum damals unter dem alten Vorstand als Verein vor dem Aus, als wir beschlossen das Bürgerforum zu erhalten und in neue, ruhigere und diplomatischere Zeiten zu führen. Das ist uns gelungen, das Bürgerforum wird seither in Gladbeck nicht mehr ausschließlich als Krawallmaschine wahr genommen, sondern ist als Gesprächspartner geschätzt und seine Vorschläge werden gehört. Dabei waren wir in unserer Arbeit stets bemüht, für unsere Stadt das Beste zu erreichen und haben dabei die wichtigsten Themen unserer Stadt im Auge behalten. Nicht nur die B224/ A52 war uns wichtig. Auch unserer Arbeit ist zu verdanken, dass für die nächsten 8 bis 10 Jahre nicht die Gefahr eines Autobahnbaus besteht. Als weitere Beispiele seien die Entwicklung der Hl. Kreuz Kirche, die brennende Halde Graf Moltke 3/4 an der B224/ Kösheide oder die Vernichtung der grünen Klimahalde Graf Moltke 1/2 an der Steinstraße genannt. Alle diese für unsere Stadt schädlichen Projekte haben wir zielstrebig und erfolgreich behandelt. Aktuell arbeiten wir zusammen mit anderen gesellschaftlichen Gruppen daran, auf der Buerschen Straße einen für alle Radfahrenden sicheren Radweg in beiden Fahrtrichtungen zu erhalten und wir versuchen, weitere sinnlose Ausgaben aus dem Haushalt der Stadt Gladbeck für das todgeweihte, klimaschädliche Phantom-Projekt „37 Grad Nordost zu verhindern.

Sehr geehrte Mitglieder,
  es ist nun Zeit, das Schicksal des Bürgerforums bei den Vorstandswahlen im nächsten Jahr in neue Hände zu legen. Ein Teil des Vorstandes wird sich bei der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl stellen, darunter der 1. Vorsitzende. Wir haben in den letzten beiden Vorstandssitzungen (Teilnahme für alle Mitglieder offen, immer am 1. Montag des Monats um 18:00 Uhr außerhalb der Schulferien) besprochen, wie wir mit dieser Situation umgehen. Von einem neuen, jüngeren Vorstand über kommissarische Vorstandsarbeit bis hin zum „Schlafenstellen“ des Bürgerforums nach der Wahl als „Worst Case“ haben wir alle Optionen durchgespielt. Wie und ob sich das Bürgerforum letztendlich weiter entwickelt muss nun die Zukunft zeigen. Wer sich eine Mitarbeit im Vorstand für sich vorstellen kann möge sich bitte beim jetzigen Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!melden.

Richtigstellung
  zur populistischen Online–Pressemeldungen, nach denen das "Aus" des Bürgerforums nun bereits besiegelt wäre, können wir nicht bestätigen. Eine seriöse Berichterstattung war das ohnehin nicht, denn die hätte es erfordert, dass der Vorstandsvorsitzende oder sein Stellvertreter vom Onlinemedium zur Thematik angesprochen und falsche Angaben aus einem nicht veröffentlichten Dokument korregiert worden wären. Das war jedoch nicht der Fall. Vergleichen Sie den Artikelinhalt mit dem zugehörigen Kommentar und dem obígen Text um sich selbst eine Meinung zur NGZ zu bilden.


(10.Okt.24) ADFC Fahradklima-Test

Das Buergerforum GLA unterstützt auch Aktivitäten zur Verkehrswende. Der ADFC - Fahrradklima-Test.adfc.de ist der Zufriedenheits-Index der Radfahrer in Deutschland. Vom 01.09. bis zum 30.11.2024 können Sie alle 2 Jahre über das Radklima in ihrer Stadt abstimmen.
Bitte füllen Sie online alle den Fragebogen für Gladbeck aus. Je mehr Personen teilnehmen, desto aussagekräftiger das Ergebnis, nur so wird deutlich, ob das Radfahren in Gladbecker besser wird oder nicht. Daher der Appell: bitte mitmachen und Familie, Freunde und Bekannte ebenfalls daum bitten! Im Frühjahr '25 wird die Auswertung vom Bundes-ADFC bekannt gegeben.

Die Ergebnisse der Fahrradklima-Tests :

Einzelwerte anzeigen

2016 : 3,5
2018 : 3,95 Rang 49
2020 : 3,99 Rang 49
2022 : 3,87 Rang 37
202x : erscheinen hier, wenn verfügbar

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