(26.Nov.23)  Betrifft Haushaltssperre des Bunds den A52-Bau?

Hier eine interessante Erklärung des 60+ Mrd. € Urteils von letzter Woche von CORREKTIV.
Das hat Auswirkungen. Es gibt jetzt eine allgemeine Haushaltssperre für alle Ministerien.

Die Sperre betrifft sicherlich auch den Umbau der B224 zur A52 und die Steinhalde. Die Sparmaßnahmen könnten schon den 1. Bauabschitt E-BOT mit dem AB-Kreuz betreffen. Und ob dann noch Geld für den angedachten kleinen Tunnel übrig sein ist mehr als fraglich. Damit sind kostenintensiven Vorbereitungsmaßnahmen (37° Nordost, Sanierungs-Wettbewerb, Steinhalde, u.a. ) der Stadt Gladbeck rausgeworfene Millionen.


(14.Nov.23)  Infoveranstaltungen zu Abschitt  BOT  A52-Bau

am 14.11 macht die Autobahn GmbH eine Infoveranstaltung in Bottrop:

radioemscherlippe.de/artikel/planungen-fuer-den-a52-ausbau-bei-uns-kommen-voran
waz.de/staedte/bottrop/ausbau-der-a-52-in-bottrop-infoveranstaltung-im-november 
autobahn.de/die-autobahn/aktuelles/detail/a52-neubau-erreicht-wichtigen-meilenstein-infoveranstaltung-in-bottrop

Für den Gladbecker Abschnitt soll es eine separate Veranstaltung geben.
Der Besuch der Bottroper Veranstaltung ist vielleicht lohnenswert, um zu sehen, ob sich die Pläne verändert haben, was eine neue Planoffenlage rechtfertigen würde.

autobahn.de/neubau-zwischen-kreuz-essen-nord-und-gelsenkirchen-buer-west/projektatlas:
Was passiert aktuell in dem Projekt „A52 verbindet“? Hier finden Sie die neusten Informationen, Veranstaltungen und Termine.
Bürgerinformation für den Bottroper Abschnitt zum anstehenden Erörterungstermin
Wann?
   14.11.2023, 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr
Wo?
   Lohnhalle Arenberg Fortsetzung
   Im Blankenfeld 6-8

   46238 Bottrop
Es handelt sich nicht um den eigentlichen Erörterungstermin, sondern um ein zusätzliches Angebot, um sich noch einmal auf den aktuellen Stand zu bringen! 

Erörterungstermin zum Bottroper Abschnitt
Wann? 
   04.12.23 bis 08.12.23 (Details entsprechend der Tagesordnung)
Wo?
  Story Eventhouse
  Ruhrölstraße 3
  46240 Bottrop
Wichtig: Dieser Termin ist nicht öffentlich (siehe FAQ)!
Die für das Verfahren zuständige Bezirksregierung Münster lädt alle Personen ein, die im Laufe des Verfahrens eine Einwendung eingebracht haben. Eigentumsbetroffene werden persönlich angeschrieben. Für alle anderen Einwender und Einwenderinnen wird es - auf Grund der hohen Zahl der Einwendungen - eine öffentliche Bekanntmachung geben.


(01.Aug.23)  Gemeinsame Erklärung der BUND Gruppen RE, BOT, GLA zum A52 Bau

Der Bau der A52 ist eine Katastrophe für Mensch, Klima, Umwelt und Naturraum.

In einer gemeinsamen Erklärung der BUND Gruppen Bottrop, Recklinghausen und Gladbeck unterstreichen die Naturschützer*innen noch einmal, dass der Bau der Autobahn A52 eine Katastrophe für Mensch, Klima und Umwelt sei. Der Bau dieser Autobahn würde zu Mehrverkehr und zu höheren Schadstoff- sowie Lärmbelastungen führen. Damit wäre sie unvereinbar mit allen beschlossenen Klimazielen, die beschlossene Begrenzung der Klimaerwärmung im Pariser Klimaschutzabkommen wird ignoriert.

Die Naturschützer*innen haben in einem offenen Brief an die städtischen und an die Landtagsfraktionen diese aufgefordert, das erläuterte Anliegen in Ihrer politischen Arbeit zu berücksichtigen und besonders bei der bevorstehenden turnusmäßigen Überprüfung der sog. Bedarfspläne des Bundesverkehrswegeplans sowie der ansteehnden Erarbeitung der Grundlagen eines Bundesverkehrswege- und monilitätsplans 2040 zu unterstützen.

Globaler Klimastreik am 15. Sept.2023 in Düsseldorf, Landtagswiese 14 Uhr
Die Klimaziele rücken in weite Ferne, doch die Auswirkungen des Klimawandels sind überall zu spüren! Besonders auffällig ist der klimapolitische Stillstand beim Thema Mobilität. Tempolimit, mehr Platz fürs Fahrrad, Förderung des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs – das wäre alles schnell umsetzbar. Doch Verkehrs­minister Wissing blockiert wirksame Klimaschutzmaßnahmen und kämpft sogar für den beschleunigten Ausbau von 145 Autobahnprojekten. Als BUND werden wir uns mit Forderungen für eine Mobilitätswende am Klimastreik beteiligen.

Save the Date: Kundgebung gegen den A52 Bau an der B224:
Sa, 30.09.23 12:00 BOT-Boy, 13:30 GLA B224-Wittringen, BUND s.a. WAZ "BUND Gruppen demonstrieren gegen deb Ausbau der A52", WDR-AktuelleStunde


(22.Aug.23)  „Info“-Veranstaltung zur Gestaltung der Fläche über der A52

Öffentliche Informationsveranstaltung
"Vorbereitende Untersuchungen zur Einrichtung eines Sanierungsgebietes südlich Stadtmitte – Butendorf B224"
am Dienstag, 22. August 2023, 18 Uhr bis ca. 19.45 Uhr
Mathias-Jakobs-Stadthalle, Friedrichstr. 53, 45964 Gladbeck (Einlass ab 17.30 Uhr).

Möglichkeit zur Information, einbringen von Anmerkungen zum Gesamtprojekt „37° Nordost“ - Gestaltung um die A52.
Das Büro Dr. Jansen, arbeitet  für die Stadt aktuell an dem Thema Städtebauliche Sanierungsmaßnahme, wird einen kurzen Vortrag über die Ergebnisse und deren Bedeutung für die Stadtgesellschaft und insbesondere die Eigentümer:innen in den betroffenen Gebieten halten. Dazu besteht die Möglichkeit sich an Thementischen zu informieren. Fachleute aus dem Fachbüro sowie aus der Stadtverwaltung stehen für Fragen und Beratungswünsche gerne zur Verfügung, s.a. WAZ

Anmeldung unter: https://beteiligung.nrw.de/portal/37grad/beteiligung/themen/1003590
Weiterführende Informationen zur Städtebaulichen Sanierungsmaßnahme finden Sie auf der Projektwebsite unter
https://37gradnordost.de/termine/vorbereitende-untersuchungen-stadtmitte-butendorf-b224-die-zwischenergebnisse

Resümee:2023 08 22 EntwicklungButendorf
Die beauftragte Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH Köln hat die strategische Stadt- und Regionalentwicklung "Gladbeck - Vorbereitende Untersuchungen Stadtmitte – Butendorf B 224 2022" vorgestellt u. zu Diskussion eingeladen. Es wurden die zu betrachtenden Sanierungsgebiete vorgestellt, konkrete Ergebnisse wurden nicht genannt sondern auf das laufende 37°NO-Projekt und den Gestaltungs-Wettbewerb verwiesen.
Mit den betroffenen Eigentümern (z.B. Gartenstr.) wurde bereits eine eigene Veranstaltung durchgeführt.
Allg. soll Butendorf schöner werden, auch für Steinstrasse 72 sollen Lösungsvorschläge entwicket werden.
Die kleine u. große Steinhalde mit der Festwiese wurde nicht betrachtet bzw. soll nicht verändert werden, obwohl dies der aktuellen Stadtplanung ein Gewerbemischgebiet zu erstellen widerspricht, s.a. WAZ.


(21.Juni.23) PM BF Stellungnahme zum WAZ-Artikel „Klimawandel ist nur gemeinsam zu bewältigen

Auch beim Bürgerforum besteht kein Zweifel: der Klimawandel ist da und beschert uns Extremwetterlagen von Hitze und Dürre bis zu extremem Sturzregen. Zur Zeit trocknet die Natur wieder einmal in sengender Hitze aus, im Jahr 2016 sind die Felder komplett abgesoffen und 2019 war ebenfalls sehr nass. Völlig zu Recht for-dert die Umweltabteilung der Stadtverwaltung Anstrengungen der gesamten Stadtgesellschaft, um mit diesen Herausforderungen, insbesondere den Hitzeprob-lemen in dicht bebauten Gebieten, fertig zu werden. Wie kann es aber sein, dass eine andere Verwaltungsabteilung das genaue Gegenteil plant?
Die am stärksten von Hitze gefährdeten Bereiche unserer Stadt sind Stadtmitte und Horster Straße. Gerade dort will die Abteilung Stadtplanung die flächenmäßig größte Frischluftquelle, die bewaldete „Große Steinhalde“, gelegen zwischen Steinstraße, Horster Straße und B224, abbaggern lassen. Investoren sollen dann gemischte Gewerbeimmobilien bauen. Doch wer Kühle und Frischluft für den In-nenstadtbereich erzeugen will, braucht dafür gerade den Wald, der auf der Halde wächst. Die von dieser Ökofläche erzeugte Frischluft wird von der Hauptwindrich-tung genau in Richtung der nahen Innenstadt und der Horster Straße getrieben.
Ignorantere Maßnahmen gegen die Gefahren des Klimawandels als diese Gladbe-cker Pläne kann es wohl kaum noch geben. Transportable Bäumchen in Kübeln mögen nett anzusehen sein und Dachbegrünungen auf Gebäuden sind klimatisch überall sinnvoll, aber sie sind kein Ersatz für die Klimawirkung einer bewaldeten, unberührten Halde.
Das Bürgerforum sieht die Pläne der Stadt zur Abtragung der großen Steinhalde als völlig verfehlt an. Wir wollen Initiativen zum Erhalt des Ökogebietes gerne unter-stützen. Hier sind in der Tat die Bürger gefragt, da hat der Leiter unserer verwal-tungseigenen Umweltabteilung recht.